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Internetnutzer fürchten Bedrohung durch Cyberkriminelle

Computer-Nutzer
85 Prozent der deutschen Internetnutzer sind der Meinung, dass die Bedrohung durch Internetkriminalität immer größer wird.
Das ist das Ergebnis einer Befragung von 1.017 Internetnutzern von Bitkom Research, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. 79 Prozent gaben an, dass die Politik mehr Geld in spezielle Polizeieinheiten investieren sollte, die gezielt gegen Internetkriminalität vorgehen. Die große Mehrheit der Computernutzer ergreift Maßnahmen, um sich vor Cyberkriminellen zu schützen. 88 Prozent gaben an, dass sich auf ihrem privaten Gerät mindestens ein Sicherheitsprogramm befindet oder sie einen Sicherheitsdienst nutzen. Virenschutzprogramme setzen 81 Prozent ein, eine Firewall 61 Prozent. 27 Prozent der Internetnutzer, der privat einen Computer oder ein Smartphone nutzt, gab zudem an, dass er die eingebaute Kamera an den Geräten abklebt, da es Hackern immer wieder gelingt, über diesen Weg heimlich Aufnahmen zu machen. Doch trotz all dieser Schutzmaßnahmen haben 62 Prozent der Internetnutzer das Gefühl, dass sie es gar nicht merken würden, wenn Fremde ihren Computer oder ihr Smartphone ausspionieren würden. 34 Prozent sieht sich selbst in der Lage, seine Geräte ausreichend vor Angriffen durch Cyberkriminelle zu schützen. Zugleich würden sich 36 Prozent gerne weiterbilden, um sich im Internet selbst besser schützen zu können.