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Telekom kritisiert De-Mail-Gesetzentwurf

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Die deutsche Telekom hat sich in die aktuelle Diskussion um die finale Gestaltung der De-Mail-Adressen eingeschaltet.
Der Konzern kritisierte, dass der derzeitige De-Mail-Gesetzentwurf nicht mehr vorsehe, dass die Adresse einheitlich gekennzeichnet werden muss. "Wenn der Kunde nicht klar erkennen kann, welche elektronische Post rechtsverbindlich ist und welche nicht, wird er sie nicht nutzen, weil er ihr nicht vertraut. Und das gefährdet den Erfolg von De-Mail insgesamt", sagte De-Mail-Projektleiter Gert Metternich. Die einheitliche Domain mit dem Wortbestandteil "De-Mail" sei von Projektbeginn an ein wesentliches Sicherheits- und Erkennungsmerkmal gewesen, so der Konzern. Fiele dies weg, könne jeder Anbieter seine Adressen frei gestalten.